Übungsbesprechung der Notfunkübung vom Freitag 13. Oktober 2017
Die Übung vom Fr. 13.Oktober 2017 hat aufgezeigt, dass Verbindungen mit TeamTalk 5 nur mit wenigen Teilnehmern störungsfrei ist. Besonders die Telefon Video-Übertragung frisst enorm Bandbreite, weil sie dauernd eingeschaltet ist. Bei der nächsten Übung werde ich die Video-Übertragung sperren, weil sie grundsätzlich nicht nötig und wahrscheinlich für die zeitweise auftretenden Verbindungsabstürze verantwortlich ist. Dann können jedoch keine Daten mit Teamtalk 5 (keine Administrationsrechte mehr) übertragen werden. Für dies eignet sich
jedoch Hfs, das auch für Handys und Tablets funktioniert.
Der Einsatz eines mit dem Ubiquiti verbundenen WLan-Routers bei der Reithalle Ibach hat sich bewährt. und gestattete den Teilnehmern den Anschluss ans Hamnetz ohne Ubiquiti und Eternet-Kabel. Der Ubiquiti war auf den Access-Point Weid, Seelisberg ausgerichtet. Auf meinem Laptop, der ebenfalls über das WLan lief, waren die Server für Hfs und TeamTalk 5 installiert. So konnten auch Teilnehmer mit Hamnet-Zugang zu Hause an der Übung teilnehmen.
Bei der Notfunkübung ging es etwas chaotisch zu und her. Zum Schluss haben sich die Teilnehmer einigermassen mit der neuen Software angefreundet. Schade, dass keiner mit seinem Handy oder Tablett erschienen ist. Dies bietet die Möglichkeit ein mit dem Handy aufgenommenes Bild (Video) mittels Hfs zu übertragen. Die eigentlich wichtige Übertragung von Dokumenten, Fotos und Videos interessierte anscheinend niemand. Es beschäftigten sich alle mit dem "Spielzeug" Video-Telefonie. So wurde auch die Bedeutung der Räume nicht erkannt. In jedem Raum sitzt ein Teilnehmer. Will man mit diesem eine Verbindung aufnehmen, wechselt man durch Doppelklick in diesen Raum und setzt den eigenen Namen auf Blinken (Icon Daumen). Dann glöckelt es beim anderen Teilnehmer und man kann ein Gespräch im geschlossenen Raum führen. Temtalk 5 hat so viele Vorzüge, dass man es weiter verfolgen sollte.
Übungen sind da, um sich mit Neuem bekanntzumachen. Das Hamnet und die Handhabung der Software mit den sehr vielen Einstellungen ist eine Herausforderung, die durch Übungen bewältigt werden kann. Wir haben wieder sehr viel gelernt und werden es das nächste Mal besser machen. Die meiste Zeit brauchte die Instruktion für den Einstieg ins WLan und die ersten Versuche mit der Telefonie-Software.
Nach der Notfunkübung traf man sich im Rest. Stauffacher in Brunnen zur abschliessenden Diskussionsrunde und einem Schlummertrunk.
Werner HB9CAB TM